Parkett: So wird der Traum vom Holzboden Wirklichkeit

Parkett: So wird der Traum vom Holzboden Wirklichkeit

Parkett: So wird der Traum vom Holzboden Wirklichkeit

Parkettböden stehen für Eleganz und Langlebigkeit. Sie bringen Wärme, Charakter und einen Hauch von Natur in jedes Zuhause. Der Weg zum Traum vom eigenen Parkettboden ist einfacher, als viele denken. Schritt für Schritt wird hier erklärt, wie man den idealen Parkettboden findet und verlegt.

Der erste Schritt: Die richtige Auswahl treffen

Die Wahl des perfekten Parketts beginnt mit der Überlegung, welcher Holztyp und welches Verlegemuster am besten zum eigenen Stil und den räumlichen Gegebenheiten passt. Es gibt eine Vielzahl an Holzarten, von klassischer Eiche über exotisches Bambus bis hin zu edlem Nussbaum. Für die Entscheidung müssen Liebhaber des edlen Materials nicht auf die Suche nach einem lokalen Anbieter gehen. Häufig haben diese Experten nur eine geringe Auswahl, müssen spezielle Wünsche oft zunächst ordern.

Es geht auch komfortabel: Online Parkett bestellen mit fachmännischer Beratung. Hier nehmen sich die Experten ebenso viel Zeit und gehen auf die individuellen Wünsche und die häuslichen Gegebenheiten ein. Kunden können in Echtzeit und im Kontext ihrer eigenen vier Wände überprüfen, ob das gewählte Holz zum restlichen Interieur passt. Dieses interaktive Erlebnis ermöglicht es, Muster direkt neben Möbeln und unter verschiedenen Lichtverhältnissen zu betrachten.

Verstehen, was zählt: die Beanspruchungsklassen

Parkettböden werden nach ihrer Widerstandsfähigkeit in verschiedene Beanspruchungsklassen eingeteilt. Wohnbereiche mit geringem Durchgangsverkehr, wie Schlafzimmer, benötigen eine andere Qualität als hochfrequentierte Bereiche wie Flure oder Wohnzimmer. Kenntnisse über die Klassifizierungen helfen bei der Entscheidung für einen Boden, der Schönheit und Funktionalität langfristig vereint.

Pflegeaufwand nicht vergessen

Die Langlebigkeit eines Parkettbodens hängt maßgeblich von der richtigen Pflege ab. Unterschiedliche Parkettarten erfordern dabei verschiedene intensive Pflege-Routinen. Geölte Oberflächen beispielsweise verleihen dem Holz eine natürliche Ausstrahlung, benötigen aber regelmäßige Nachbehandlung, um den Schutz vor Abnutzung und Feuchtigkeit aufrechtzuerhalten.

Lackierte Böden wiederum sind pflegeleichter, da sie durch ihre versiegelte Oberfläche einen wirksameren Schutz gegen Kratzer und Verschüttetes bieten. Die Entscheidung für eine bestimmte Finish-Art sollte also nicht nur ästhetische Aspekte berücksichtigen, sondern auch, wie viel Zeit und Aufwand man bereit ist, in die Pflege zu investieren. Vor allem in Haushalten mit Kindern oder Haustieren kann ein robusteres, leicht zu pflegendes Parkett langfristig die bessere Wahl sein.

Maßnehmen und Materialbedarf berechnen

Die genaue Ermittlung der benötigten Parkett-Menge ist ein kritischer Schritt vor der Bestellung. Zunächst sollte jeder Raum, der mit Parkett ausgelegt werden soll, sorgfältig vermessen werden. Hierbei ist es ratsam, Länge und Breite bis auf den letzten Millimeter genau zu erfassen. Nachdem alle Maße notiert sind, wird die Gesamtfläche durch Multiplikation der Länge mit der Breite jedes Raumes berechnet.

Um sicherzustellen, dass genügend Material für die gesamte Fläche vorhanden ist, wird ein zusätzlicher Prozentsatz für den Verschnitt hinzugerechnet. Dieser Zusatz, der zwischen 5% und 10% der Gesamtfläche liegt, ist entscheidend, um auch bei Fehlschnitten oder Anpassungen an Raumkanten genügend Parkett zur Hand zu haben. Die Berechnung dieses „Sicherheitspuffers“ kann vor unerwarteten Mehrkosten und Verzögerungen schützen.

Verlegung: DIY oder Profi?

Obwohl viele Parkettböden heute mit praktischen Klicksystemen ausgestattet sind, die eine DIY-Verlegung erleichtern, kann es Situationen geben, in denen die Expertise eines Profis gefragt ist. Komplexe Räume, die Verlegung von Mosaikparkett oder die Notwendigkeit einer Unterkonstruktion sind Beispiele, bei denen fachmännisches Know-how den Unterschied ausmachen kann. Eine sorgfältige Planung und die Abwägung der eigenen Fähigkeiten sind hier der Schlüssel zum Erfolg.