Mit Bilderrahmen Akzente im Raum setzen
Nach dem Umzug ins frisch renovierte Eigenheim fehlt oft noch das gewisse Etwas, um die richtige Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Das gelingt häufig ganz einfach mit kleinen dekorativen Ergänzungen zum Mobiliar. Gerahmte Bilder werden zwischen Kissen, Vorhängen und Dekoartikeln dabei häufig unterschätzt. Doch mit den richtigen Bilderrahmen lassen sich im Handumdrehen schöne Akzente in Wohnräumen setzen.
Eine persönliche Note mit Bilderrahmen im Flur
Der Flur ist der erste wichtige Raum in jeder Wohnung. Hier werden Gäste empfangen und erste Eindrücke gesammelt. Auch wenn der Platz im Flur begrenzt ist, sollte man hier nicht auf dekorative Elemente verzichten. Die Gestaltung einer schönen Bilderwand bietet sich hier besonders an, denn an der Wand des Treppenaufgangs oder zwischen den Türen ist genug Raum für die verschiedensten Bilder. Familienfotos, festgehaltene Urlaubserlebnisse und selbstgemalte Bilder der Kinder erheitern auch dunkle Flure und machen aus einem Haus ein Zuhause.
Richtig eingerahmt in verschieden großen Bilderrahmen können die Bilder geordnet oder wild durcheinander aufgehängt werden. Wenn verschiedene Formate kombiniert werden sollen, sorgt eine gemeinsame Farbe oder ein einheitliches Material im Bilderrahmen für Harmonie.
Vielfalt im Wohnzimmer mit Bilderrahmen
Im Wohnzimmer setzen Bilderrahmen schöne Akzente – an der Wand und im Regal! Sie können passend zur Einrichtung in vielen verschiedenen Holztönen gewählt werden. Natürlich gibt es auch vielfältige Bilderrahmen aus Aluminium. Doch es muss nicht immer Ton in Ton sein. Eine ausgesuchte Kombination aus Farben oder Materialien kann die Atmosphäre auflockern.
Große Portraits oder Kunstwerke eignen sich bestens als Blickfang über dem Sofa oder Esstisch. Auch eine ganze Bilderreihe kann kahle Wände schnell verwandeln. Schlichte Bilderrahmen aus Holz oder Aluminium machen sich besonders gut an gestrichenen Wänden oder in Bereichen mit schönen Mustertapeten. Sie lockern nicht nur das Gesamtbild auf, sondern geben den schönsten Bildern auch einen Ehrenplatz im neuen Zuhause.
Wer kleine Erinnerungen und Schnappschüsse in die Dekoration mit einfließen lassen will, rahmt sie in Fotorahmen ein und stellt sie gut sichtbar ins Regal oder auf den Beistelltisch. So spart man sich ein paar Löcher in der Wand und ist flexibel in der Kombination verschiedener Elemente.
Stimmungsvolle Akzente mit gerahmten Bildern fürs Schlafzimmer
Für die richtige Wohlfühlatmosphäre fehlen im Schlafzimmer noch ein paar Handgriffe? Stimmige Bilder oder Fotografien können, richtig platziert, eine große Wirkung haben. Ein großer Bilderrahmen, beispielsweise mittig über dem Bett, verleiht dem ganzen Raum eine besondere Note.
Große Rahmen im Format 50×70 cm müssen aber nicht immer an der Wand befestigt werden. Auf einer schlichten Kommode können auch verschiedene Bilderrahmen einfach an die Wand gelehnt werden, um eine kreative Bilderwand zu schaffen. Alternativ ist beispielsweise eine schmale Bilderleiste schnell an der Wand angebracht – so lassen sich mehrere Bilderrahmen immer wieder neu anordnen und mit anderen Dekorationen kombinieren.
Tipps zur Auswahl des richtigen Bilderrahmens
Damit die wohnliche Wandgestaltung auch gelingt, gibt es hier noch einige nützliche Tipps zur Wahl des richtigen Rahmens:
- Der Bilderrahmen sollte stets zum Bild passen. Deshalb lohnt es sich, zu schlichten und hochwertigen Rahmen zu greifen. Die meisten Fotografien kommen in schlichten Holz- oder Aluminiumleisten perfekt zur Geltung. Warme Töne im Bild wirken z. B. noch schöner in warmen Holzrahmen.
- Für die Auswahl der Farbe spielt auch die restliche Einrichtung eine wichtige Rolle. Holzbilderrahmen unterstreichen die Wärme von Holzmöbeln. In Aluminiumrahmen fügen sich Bilder mühelos in modern eingerichtete Räume ein.
- Der Bilderrahmen muss nicht immer dem Blattformat entsprechen, sondern kann umlaufend einige Zentimeter größer gewählt werden. Mit einem stimmigen Passepartout wird jedes Bild aufgewertet und hat Raum zum Wirken.
- Bei der Einrichtung der eigenen vier Wände kommt es auch auf den persönlichen Geschmack an. Für eine individuelle Note im Zuhause sorgt man, indem man der eigenen Inspiration folgt. Das kann auch heißen, mit ein paar „Regeln“ zu brechen. Der Spaß beim Dekorieren sollte nicht verloren gehen!
