Immobilienmakler beauftragen: Was sollte man wissen, worauf achten und was kostet es?

Immobilienmakler beauftragen: Was sollte man wissen, worauf achten und was kostet es?

Immobilienmakler beauftragen: Was sollte man wissen, worauf achten und was kostet es?

Der Maklermarkt ist unübersichtlich und es gibt viele verschiedene Angebote. Doch worauf soll man bei der Wahl eines Maklers wirklich achten? Welche Vorteile bringt ein Immobilienmakler mit sich? Wie viel kostet ein Makler und wie kann man diesen als Bewerber von sich überzeugen? Wir geben Tipps für die Zusammenarbeit mit einem Immobilienmakler.

Wie findet man den für sich passenden Immobilienmakler?

Die Wahl des richtigen Immobilienmaklers ist entscheidend für den Erfolg eines Immobilienvorhabens. Hier einige Tipps, worauf man bei der Suche nach dem passenden Makler achten sollte.

1. Büro in der Nähe:

Um sich einen besseren Eindruck über den Makler zu machen, sollte man diesen nicht nur direkt am Objekt, sondern auch in seinem Büro treffen.

2. Eindruck:

Die erste Begegnung mit dem Immobilienmakler sollte gut verlaufen und man sollte den Eindruck haben, dass er wirklich weiterhelfen möchte.

3. Erfahrung mit der Umgebung:

Ein erfahrener Makler sollte die Marktlage in der gewünschten Region kennen. Zudem sind Ortskenntnisse und wertvolle Kontakte in der Region von Vorteil.

4. Kundenkontakt:

Der beste Immobilienmakler ist für seine Kunden erreichbar und nimmt sich Zeit für ein ausführliches Gespräch.

5. Bauchgefühl:

Zuletzt sollten man auf sein Bauchgefühl hören.

Was kostet es, wenn man einen Makler beauftragt?

Wenn man einen Immobilienmakler in Köln für Mieten beauftragt, muss man mit maximal 2 Nettokaltmieten zuzüglich Mehrwertsteuer rechnen. Die Kosten trägt derjenige, der den Makler beauftragt.

Wird ein Makler für einen Hausverkauf beauftragt, kostet dies in der Regel zwischen 4 und 7 Prozent des Kaufpreises. Die Kosten werden bis auf wenige Ausnahmen zur Hälfte vom Verkäufer, zur anderen Hälfte vom Käufer getragen.

Wie ist der Ablauf nach Beauftragung eines Maklers?

Der Makler wird mit dem Auftraggeber einen Termin vereinbaren, um das Objekt zu besichtigen. Dabei wird der Makler in der Regel auch eine Schätzung des Hauses vornehmen und besprechen, welcher Verkaufs- oder Mietpreis angemessen ist. Sobald diese Punkte geklärt sind, wird der Makler ein Exposé erstellen, welches er anschließend vermarkten wird.

Mehrere Makler beauftragen – ist es sinnvoll?

Der Einsatz mehrerer Makler bringt einige Nachteile mit sich. So können beispielsweise doppelte Kosten anfallen, da jeder Makler seine eigenen Gebühren berechnet. Auch die Tatsache, dass die Immobilie in verschiedenen Portalen und Anzeigen zu finden ist, kann für Verwirrung sorgen. Insgesamt sollte man also gut abwägen, ob der Einsatz von mehreren Maklern sinnvoll ist oder nicht.
Doch als Vorteil arbeitet der jeweilige Makler aufgrund des Mitbewerbers motivierter.

Wie kann ein Makler überzeugt werden?

Die Entscheidung, ob sich ein Makler für einen Bewerber entscheidet, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Eine Auflistung:

Dos
-pünktlich sein
-selbstsicher sein
-ordentliches Auftreten
-Langfristiges Interesse zeigen
– Interesse zeigen und Nachfragen stellen
-Unterlagen, sowie Einkommensnachweis mitnehmen

Dont’s
-Alte Wohnsituation schlecht reden
-Alltagstratsch
-ungepflegtes Auftreten
-unklare Antworten auf etwaige Fragen geben

Welche Vorteile bringen die Wahl eines Immobilienmaklers mit sich?
Ein Immobilienmakler beratet nicht nur, er nimmt auch Arbeit ab.

1. Ein Immobilienmakler kennt den richtigen Preis für die Immobilie

Ein Immobilienmakler hat ein gutes Auge für den realistischen Preis einer Immobilie.

2. Ein Makler kann bei der Vermarktung der Immobilie unterstützen

Er weiß, welche Fotos und Informationen über das Haus wichtig sind und wie man potenzielle Käufer anzieht. Außerdem kann er dafür sorgen, dass die Immobilie bei den richtigen Immobilienportalen gelistet wird.

3. Ein Makler organisiert Besichtigungstermine

Ein Immobilienmakler nimmt die Arbeit ab, Besichtigungstermine für die Immobilie zu organisieren. Außerdem kann er bei der Durchführung der Besichtigungen behilflich sein und Fragen der Interessenten beantworten.

4. Ein Immobilienmakler hilft bei den Vertragsverhandlungen

Ein Immobilienmakler ist auch bei den Vertragsverhandlungen eine große Hilfe. Er weiß, worauf es bei einem Immobilienvertrag ankommt und kann dafür sorgen, einen guten Preis für die Immobilie zu erzielen. Außerdem kann er die Vertragsbedingungen mit dem Käufer verhandeln und sicherstellen, dass alles rechtlich in Ordnung ist.

Was ist ein einfacher Maklervertrag?

Ein Maklervertrag ist ein rechtlicher Vertrag, der zwischen einem Immobilienmakler und einem Immobilienmakler geschlossen wird. Durch den Maklervertrag wird der Makler beauftragt, für den Kunden eine Immobilie zu verkaufen. Im Erfolgsfall erhält der Immobilienmakler die vereinbarte Provision.

Der Maklervertrag kann auf unterschiedliche Weise geschlossen werden. In der Regel wird er entweder mündlich oder schriftlich geschlossen. Bei einem mündlichen Vertrag ist es jedoch schwieriger, die genauen Vertragsbedingungen nachzuweisen. Daher empfiehlt es sich, den Maklervertrag schriftlich abzuschließen. So können spätere Streitigkeiten leichter geklärt werden.

Fazit

Der Hauptvorteil eines Maklers ist, dass er professionell ist und die Arbeit schnell und effektiv erledigt. Durch seine Erfahrung kann er auch Schwierigkeiten vorhersehen und Probleme lösen, bevor sie entstehen. Makler sind in der Regel auch gut vernetzt und können so den besten Preis für eine Immobilie erzielen.
Makler kosten Geld und müssen bezahlt werden. Auch wenn ein Makler die Arbeit schneller und effektiver erledigt, ist es nicht immer garantiert, dass eine Immobilie dadurch auch tatsächlich verkauft wird.