Tipps zur Badrenovierung
Mit dem Wort Renovierung wird bekanntlich eine Maßnahme zur (Wieder-)Instandsetzung und/oder Verschönerung von Räumen benannt. Hierbei werden durch gewöhnlichen Gebrauch entstandene Verschleißerscheinungen und Schäden beseitigt. Die Renovierung des Bads und weiterer Zimmer mit Sanitäreinrichtung nimmt dabei eine Sonderstellung ein, dies aufgrund des fest installierten Inventars der Räume.
Wenig Aufwand bedeutet es, lediglich die Fugen zu erneuern. Hierfür gibt es bestens geeignete und speziell hergestellte Reiniger und Fugenstifte, etwa das beliebte Fugenweiß, welches in verschiedenen Farbabstufungen erhältlich ist. Bei der Renovierung des Bads nach dieser Methode müssen die Fliesen und Fugen des zu erneuernden Stück Bodens, Wand oder Decke zuerst mit einem milden Reiniger von Verunreinigungen befreit werden und dann vollständig trocknen können. Danach kann mit dem Auftragen der Farbe des Fugenstifts begonnen werden. Man muss darauf achten, beim Nachziehen der Fugen am besten stets dieselbe Stärke des Farbauftrags zu verwenden und möglichst selten die Fliesen zu bemalen, obwohl sie in einem solchen Fall einfach abgewischt werden können.
Doch natürlich ziehen auch viele einen völlig anderen Fliesenspiegel in Betracht beziehungsweise den generellen Umstieg auf eine Holztäfelung auf dem Boden oder auch an der Wand. Bei der Verwendung von hölzernen Elementen sollte man beachten, dass eine zumindest hinreichende Belüftung der späteren Täfelung gewährleistet ist, um nicht nach wenigen Wochen bereits mit dem ersten Schimmelbefall konfrontiert zu werden. Heutzutage kommt anstelle einer Holzvertäfelung eher Trockenbau zum Einsatz. Spezieller Feuchtraum – Rigips in Plattenform ermöglicht ein schnelles Errichten von Leichtbauwänden und ist weniger anfällig gegen Feuchtigkeit als Holz.
Dusche oder Badewanne
Viele die den Platz haben, entscheiden sich in der Regel für beides, da die Dusche praktisch ist und man in der Badewanne relaxen kann. Mit Duschen aus Glas und einer Badewanne kann man das Bad individuell und maßgerecht gestalten.
Eckbadewannen für die eigene Wellnessoase
Eckbadwannen gibt es in allen erdenklichen Größen und Formen. Angefangen von der ansehnlich großzügigen Badewanne bis zur modernen oder raumsparenden Variante. In der breitgefächerten Palette an Eckbadewannen ist auch sicherlich für Ihr Badezimmer eine passende Lösung dabei. Denn Eckbadewannen sind immer dann eine favorisierte Alternative, wenn in Ihr Badezimmer wegen Platzmangel keine andere Badewanne Platz findet.
Entspannung und Komfort werden in einer Eckbadewanne beim Baden ganz groß geschrieben. Denn nicht nur die Sitzfläche, sondern auch die großzügig gehaltene Liegefläche bietet eine entspannte Badeatmosphäre. Positiv fällt die Eckwanne durch ihr besonders großes Fassungsvermögen auf. Doch die neuesten Modelle haben mehr wie nur ein großes Fassungsvermögen und ein aufsehenerregendes Aussehen: Es gibt sogar Modelle, die auf Wunsch, einen Whirlpool beinhalten. Hiermit zählt die Eckbadewanne definitiv zu den edelsten und exklusivsten Möglichkeiten, Ihr Bad so zu kultivieren, dass Sie sich selbst ein bisschen Wellness gönnen. Außerdem sind sie ideal für romantische Bäder oder für Badespaß mit der Familie.
Das Angebot an den unterschiedlichsten Größen macht es möglich, dass Sie sich eine eckige Badewanne im Haus oder sogar in einer klassischen Wohnung einbauen lassen können. Die Eckwannen mit Schürzen können problemlos und schnell aufgebaut werden. Eckbadewannen werden von den unterschiedlichsten Herstellern mit den verschiedensten Materialien hergestellt.
Egal ob eine preiswerte Variante oder eine luxuriöse Edel-Eckbadewanne. Eckbadewannen bestehen aus Sanitäracryl und unterschiedlichen, durchgefärbten Sanitärfarben. Beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass die Farbwahl auf den Waschtisch oder das WC abgestimmt ist. Zusätzlich kann jede Eckwanne mit dem entsprechenden Zubehör ausgestattet werden. Das können Nackenkissen, Griffe oder sogar eine nachrüstbare Whirlpoolausstattung sein.
Tipps zur Badezimmer Einrichtung
Die individuellen Ansprüche an das Badezimmer sind unterschiedlich. Zweckmäßigkeit, Funktionalität und ansprechendes Design gelten für jeden Einrichtungsstil. Es wird hauptsächlich in den klassischen, mediterranen, modernen oder puristischen Stil unterschieden.
Weiße Keramikelemente sind zeitlos und harmonieren zu modernen, pflegeleichten Materialien wie Edelstahl, Chrom, Glas oder Naturmaterialien wie Rattan sowie Holz. Wasser- und kratzfeste Hochglanzoberflächen der Bademöbel sowie praktische Accessoires wie Handtuchhalter, Wäschekorb, Seifenspender, Föhnhalterung oder Toilettenzubehör dienen einer stilvollen und pflegeleichten Badezimmereinrichtung.
Freiraum schaffen
Ob Waschtisch, Waschbecken mit Unterschrank, Dusche, Badewanne oder WC-Becken: Die Auswahl und Installation wird vom verfügbaren Platz und den Wasseranschlüssen bestimmt. Eine bodengleiche Duschkabine mit Plexiglaswänden, Thermostatarmatur und Wellness-Duschkopf, die Einbau- oder frei stehende Badewanne, Heimsauna oder das Standwaschbecken gibt dem Bad das spezifische Wohlfühl-Ambiente.
Der Spiegelschrank mit integrierten Steckdosen, verstellbarer Spiegeltechnik und indirektem Licht sowie Hänge- oder Apothekerschränke bieten Raum für persönliche Badeutensilien. Auf den Ablageflächen an einer Teleskopstange finden Grünpflanzen und Dekorationsmaterial einen attraktiven Platz.
Auch mit einfachen Mitteln kann man übrigens einen tollen Effekt im Badezimmer schaffen.