Alte Rohre austauschen? Das müssen Immobilienbesitzer unbedingt wissen

Alte Rohre austauschen? Das müssen Immobilienbesitzer unbedingt wissen

Alte Rohre austauschen? Das müssen Immobilienbesitzer unbedingt wissen

Rohrleitungen in Immobilien spielen eine entscheidende Rolle für die Funktionsfähigkeit und den Werterhalt eines Gebäudes. Alte Rohre können jedoch zu erheblichen Problemen führen, wenn sie undicht werden oder gar brechen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wann eine Überprüfung oder ein Austausch notwendig wird. Verschiedene Materialien und Anwendungsbeispiele geben Aufschluss darüber, wie oft Rohre gewartet werden sollten.

Kontrolle ist ein Muss

Eine regelmäßige Überprüfung der Rohrleitungen kann Schäden frühzeitig erkennen und teure Reparaturen verhindern. Besonders bei älteren Gebäuden ist dies entscheidend, da hier oft noch alte Materialien wie Blei oder verzinkter Stahl verwendet wurden. Diese Materialien neigen dazu, im Laufe der Zeit zu korrodieren und können somit zu Wasserrohrbrüchen oder gesundheitlichen Risiken führen. Dienstleister wie die Kanalsanierung Leipzig helfen weiter, die Schäden zu erkennen und den fachgerechten Austausch zu realisieren.

Alte Rohre austauschen? Das müssen Immobilienbesitzer unbedingt wissen

Materialien und ihre Lebensdauer

Die Lebensdauer der Rohrleitungen hängt stark vom verwendeten Material ab. Kunststoffrohre, wie sie in den letzten Jahrzehnten vermehrt verwendet wurden, haben eine deutlich längere Haltbarkeit als ältere Metallrohre. Ein weiterer Vorteil von Kunststoff ist die Korrosionsbeständigkeit. Im Gegensatz dazu haben verzinkte Stahlrohre eine Lebensdauer von etwa 30 bis 50 Jahren, während Kupferrohre bis zu 70 Jahre halten können.

Darum in Experten investieren

Professionelle Inspektionen bieten den Vorteil, dass nicht nur sichtbare Schäden erkannt werden, sondern auch versteckte Mängel, die Laien oft übersehen. Moderne Techniken wie Kamerabefahrungen ermöglichen eine genaue Untersuchung des Rohrsystems ohne große Eingriffe. Diese präventiven Maßnahmen sparen langfristig Kosten und schützen die Immobilie vor größeren Schäden. Experten können zudem wertvolle Tipps geben, wie die Lebensdauer der neuen Rohrleitungen durch regelmäßige Wartung und richtige Nutzung verlängert werden kann.

Wann ist der Austausch unumgänglich?

Ein Austausch der Rohrleitungen wird notwendig, wenn sichtbare Schäden oder wiederholte Probleme auftreten. Dies kann durch Wasserflecken an Wänden, schlechte Wasserqualität oder immer wiederkehrende Verstopfungen angezeigt werden. Ein Immobilienbesitzer bemerkte zum Beispiel, dass seine Wasserrechnungen stetig stiegen und ließ daraufhin seine Leitungen überprüfen. Dabei stellte sich heraus, dass mehrere undichte Stellen im System vorhanden waren, die dringend repariert werden mussten.

Zeichen für dringende Maßnahmen

Deutliche Anzeichen wie Rostwasser aus den Hähnen oder ein stetig sinkender Wasserdruck deuten ebenfalls auf marode Rohrleitungen hin. Solche Probleme sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden, da sie nicht nur den Wohnkomfort beeinträchtigen, sondern auch die Bausubstanz gefährden können. Besonders in Altbauten ist eine gründliche Inspektion der Wasserleitungen unumgänglich. Hier lohnt es sich, Experten hinzuzuziehen, die den Zustand der Rohre professionell bewerten und gegebenenfalls eine Sanierung empfehlen.

Das sollten Hausbesitzer ernst nehmen

Hausbesitzer können Verstopfungen oft an bestimmten Anzeichen erkennen und entsprechend handeln. Langsam abfließendes Wasser im Waschbecken oder in der Dusche deutet häufig auf eine beginnende Verstopfung hin. Auch gurgelnde Geräusche aus den Abflüssen sind ein Hinweis auf Probleme im Rohrsystem. Eine Familie bemerkte beispielsweise, dass das Wasser in ihrer Küche immer langsamer ablief und schließlich gar nicht mehr abfloss.

Bei solchen Anzeichen kann zunächst ein einfacher Pümpel (Plunger) verwendet werden, um den Abfluss wieder freizubekommen. Mechanische Rohrreiniger, wie eine Rohrreinigungsspirale, eignen sich gut, um hartnäckige Blockaden zu lösen. Eine ältere Dame in einem Einfamilienhaus griff zur Rohrreinigungsspirale, als das Wasser in ihrem Badezimmerabfluss stagnierte, und konnte so die Verstopfung erfolgreich beseitigen.

Chemische Rohrreiniger sollten hingegen nur sparsam und vorsichtig eingesetzt werden, da sie die Rohre beschädigen können. Besser ist es, auf umweltfreundliche Alternativen wie Backpulver und Essig zurückzugreifen. Diese Mischung hat sich in vielen Haushalten bewährt und ist sowohl effektiv als auch schonend für das Rohrsystem.

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